Kurt Graf-Gfeller nimmt Sie mit auf eine Wanderung im Buchwald. Unterwegs teilt er sein Wissen über die lang vergangene Zeit des Erzabbaus in diesem Gebiet.
Das Rombachtäli an der Grenze zwischen Aarau und Küttigen erlebte im 18. und 19. Jahrhundert eine Blüte des Eisenbergbaus. In Gruben und Stollen wurde Erz gewonnen, gewaschen und dann von einer Anlegestelle im Scheibenschachen Aare abwärts nach Laufenburg
verschifft. Es gelangte weiter in den süddeutschen Raum, wo das meiste in den Hochöfen von Sankt Blasien verhüttet wurde.
Im Gelände können etliche Spuren des damaligen Bergbaus erkannt werden. An Orten,wo Stollen eingestürzt sind, findet man zahlreiche kleine Weiher. Auch liegen da und dort an früheren Abbaustellen verstreute Erzknöllchen ("Bohnerz").
Leitung: Kurt Graf-Gfeller