Ein Rundgang entlang der Geologie-Geschichte Küttigens. Themen sind die Zementindustrie, Steinbrüche und deren heutige Umnutzung, Gesteine und die Entstehung des Kettenjuras.
Küttigen liegt am Jurasüdfuss und besitzt eine interessante Geologie, die mit einem beschilderten Themenweg dokumentiert wird.
Die Gemeinde blickt auf eine lange Geschichte der
Zementindustrie zurück. Ihre Steinbrüche lieferten nämlich sämtliche
Rohstoffe: Kalkstein, Gips und Ton.
Diese Materialien sind zwar immer noch vorrätig, werden aber mit Ausnahme von Opalinuston nicht mehr abgebaut. Die aufgegebenen
Gipssteinbrüche sind heute zu Biotopen für Amphibien umgestaltet und bieten direkte Anschauung für eine gelungene Umnutzung. Ein Kalksteinbruch befindet sich nahe der Staffelegg Passhöhe und wird auf der Exkursion auch besucht. Insgesamt erhält man einen Eindruck von den Gesteinen des Kettenjuras und seiner Entstehung.
Ortsdetails
Treffpunkt: Küttigen, Postautohaltestelle Fischbach
Endpunkt: Küttigen, Postautohaltestelle Abzweigung Giebel