Entdecken Sie in der Stadtkirche Laufenburgs gotische Baukunst mit barocken Elementen.

Die Kirche ist im gotischen Stil erbaut worden und grösstenteils noch so erhalten. Die Schiffsfenster wurden später barockisiert, und auch der Turmhelm ist nicht mehr original. Das gesamte Bauwerk hat einen unregelmässigen schiefwinkligen Grundriss, was in erster Linie dem Baugrund auf dem Hügel zuzuschreiben ist.
Die Entstehung der heutigen spätgotischen Stadtkirche reicht ins 15. Jahrhundert zurück. An die Vollendung des Sakristeibaus erinnert noch das dort eingemeisselte Datum 1489. Doch schon früher stand in Laufenburg eine Kirche, deren Ursprungsgeschichte aber nicht bekannt ist. Am wahrscheinlichsten ist, dass das Frauenkloster Säckingen schon vor der Stadtgründung hier ein Gotteshaus errichten liess.
Die Kirche ist heute die römisch-katholische Pfarrkirche von Laufenburg mit dem Patrozinium Johannes des Täufers. Szenen aus seinem Leben zieren ein gemaltes Chorfenster, ein Beitrag aus dem Jahr 1510 von Kaiser Maximilian I. an die Kirche.

Anreise: Ab dem Bahnhof Laufenburg in 5min zu Fuss zur Kirche.

Wandertipp: Der Flösserweg startet in Laufenburg und führt in 5h 45min nach Villigen. Die Route kann auch verkürzt in 3h bis Hottwil gewandert werden.