Hallo, ich bin der Igel!
Der Igel wohnt in kleinräumig strukturiertem Grasland mit Büschen, Hecken und Bäumen, in deren Schutz er sich verstecken kann. In Siedlungen findet er gute Ersatzhabitate, wohingegen er die Wälder meidet, da es dort zu wenig Nahrungsmöglichkeiten für ihn gibt. Im Jurapark Aargau setzen wir uns für naturnahe Gärten und Siedlungsränder ein, damit sich auch der Igel geborgen fühlt.
Der Igel (Erinaceus europaeus) hat eine äusserst feine Nase, mit der er in der Dämmerung seine Beute jagt. Er ernährt sich vor allem von Laufkäfern, Spinnen und Insekten, aber auch von Schnecken und Glühwürmchen. Sein charakteristisches Stachelkleid schützt ihn vor Fressfeinden. Bei Gefahr kann er sich blitzschnell zu einer undurchdringlichen Stachelkugel zusammenrollen.
- Der Igel ist ein Morgenmuffel, der den ganzen Tag verschlafen kann; auch Lärm stört ihn dabei nicht.
- lgel sind sehr reviertreu und passen sich den lokalen Gegebenheiten an. Daher ist es wichtig, dass man sie nicht einfach irgendwohin transportiert und aussetzt.
- Dank ihrer Vorliebe für Schnecken, sind sie die besten Gartenwächter, die man sich wünschen kann.
- Umsetzung von Massnahmen für naturnahe Siedlungen
- Aufwertungen von Siedlungsrändern
- Melden Sie Igel-Findlinge bei der Igel-Säuglingsstation Obermumpf.
- Stellen Sie dem Igel eine Schale mit Wasser bereit.
- Gestalten Sie Ihren Garten naturnah.
- Verzichten Sie auf Insektizide und Schneckenkörner.
- Verzichten Sie auf automatische Roboter-Rasenmäher, Fadenmäher und Motorsense.
- Igel-Säuglingsstation Obermumpf
- Pro Igel