Geologie
Der Parkperimeter wird im Norden aus dem Tafeljura und im Süden aus den letzten Ausläufern des Kettenjuras gebildet. Treten im Tafeljura typische Tafelflächen, schroffe Felskanten, Gehängeschutt und Risse auf, finden sich im Kettenjura vermehrt Überschiebungen, Sackungen, Rutschungen und Dolinen. Die Zusammenhänge zwischen Landschaft und Geologie können vielerorts im Jurapark Aargau unmittelbar erlebt werden.
In den Gesteinsschichten des Juras treten bemerkenswerte Versteinerungen aus der Zeit des Urmeers Tethys auf. Junge und alte Hobbygeologen haben an verschiedenen Stellen die Möglichkeit, mit Hammer und Meissel nach Ammoniten zu klopfen.
In den Sedimenten des untiefen Meerwassers finden sich auch eisenhaltige Schichten, die nirgends in der Schweiz so dick sind wie im Jurapark. Der Abbau von Eisenerz um die Dörfer Herznach und Wölflinswil hat eine lange Tradition und dementsprechend viele Stollen hinterlassen.
Stillgelegtes Bergwerk mit Museum, Fossiliensammlung und Bergwerksbahn
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Ort, an dem früher Eisen abgebaut wurde. Mit etwas Glück lassen sich heute noch Stücke finden.
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Bönistein
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Sagenumwobene Karsthöhle mit Feuerstelle
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Burgflue
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Schatztruhe voller unterschiedlicher Juragesteine
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Gipsgrube Kienberg
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Gipsgrube Riepel
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Aussichtspunkt mit Blick bis zum Hallwilersee und in die Alpen
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Standort einer mittelalterlichen Holz-Erd-Burg
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Öffentlich zugängliche Klopfstelle für die Suche nach Fossilien
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Löcher von Hellikon
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Kleines Museum mit Ausstellungsstücken aus einer der bedeutendsten Saurierfundstellen Europas
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Aus mehreren Quellen entspringender Bach